Das Minimal-Set...
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Das Herz eines Percussion-Setups bildet in den meisten Fällen die Conga. Das Spielen auf lediglich einer Trommel gestaltet sich meistens in Übungssituationen. Aber auch auf sehr engen Bühnen bleibt manchmal kein Platz für einen größeren Aufbau. Eine geschickte Lösung zur minimalen Setup-Erweiterung in der unten stehenden Abbildung
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... Abwechslung mit Small-Percussion |
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Der "Bongocero" setzt zur Abwechslung gerne mal einen Shaker oder eine Shekere ein, auch wird ihm die Rolle des "Bongo-Bell"-Spielers (große, laut und kräftig klingende Handglocke) zugedacht, was oft in der traditionellen Salsa der Fall ist.
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Eine Ablagefläche hilft...
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Eine komfortablere und besser organisierte Lösung bietet sich mit der Verwendung einer kleinen Ablagefläche, um die Cowbell plus Stick und den Shaker in stets bequem erreichbarer Position zu haben. Dazu kann beispielsweise eine kleine Transportkiste zum Tischchen umfunktioniert werden. Ein übergelegtes Tuch verschönert nicht nur den Anblick des Setups, es hilft auch störende Nebengeräusche beim Ablegen der Instrumente zu vermindern. Außerdem dient das Tuch beim Transport als Schutzpolsterung.
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Djembe, Djembe...
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Traditionell wird sie im Stehen gespielt und mittels Gurtsystem umgehängt. Eine Alternative zeigen die hier den dargestellten Systeme.
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Das klassische Conga-Set...
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Weitaus mehr Spiel- und dadurch Ausdrucksmöglichkeiten bieten sich dem "Congero" bei der Verwendung von zwei Trommeln. Zum einen kann die Conga (als Haupttrommel) mit der Tumba kombiniert werden, zum anderen ist durchaus die Quinto als Haupttrommel geeignet, während die Conga ganz einfach den Part der Tumba übernimmt. Dieses einfache "Standard-Zweierset" ermöglicht kreatives Spielen im Sinne rhythmisch/melodiöser Arbeit, darüber hinaus können nahezu alle traditionellen Trommel-Grooves (mit entsprechender Spieltechnik) realisiert werden.
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Congas und Bongos...
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Die Kombination von Congas und Bongos schafft mit hellen prägnanten Schlagsounds eine interessante Klangexpansion. Die vielfältigen Sound- und Groove-Möglichkeiten können immerhin mit einem relativ überschaubaren Setup verwirklicht werden. Wichtig jedoch ist, dass die Bongos auf einem speziellen Stativ zu montieren sind, denn traditionell zwischen den Knien gehalten, würden sie die Spielfreiheit in diesem Conga-/Bongo-Kontext extrem einschränken. Die Position der Bongos obliegt den eigenen Vorstellungen, obschon eine mittige Platzierung sich erfahrungsgemäß als praktisch erweist.
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Eine spielbare Sitzgelegenheit ...
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Obschon das Sitzen auf Dauer etwas anstrengend werden kann, scheint die Nutzung eines Cajons als Stuhlalternative (zumindest für zwischendurch) doch äußerst interessant. Man kann also einerseits Cajon spielen (z.B. adaptierte Drumset-Rhythmen), andererseits bietet dieser kleine Setup-Trick musikalisch gestalterische Möglichkeiten zwischen Congas, Bongos und Cajon.
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... tiefe Sounds im Conga/Bongo-Set
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Um auch tieffrequente Sounds in ein klassisches Conga-/Bongo-Setup zu integrieren, kann eine Djembe mit in das Aufbaukonzept einbezogen werden.
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Akzentgewaltig...
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Markante und akzentstarke Sounds sowie auffällig klingende Grooves können mit Timbales erzeugt werden. Viele Perkussionisten nutzen kleinere Kesselmaße (z.B. Timbalitos), die deutlich platzsparender im Aufbaukonzept zu integrieren sind als Standardkessel von 13" und 14" (siehe Foto S11). Zum klassischen Timbales-Set gehören eine Cha-Cha und eine Mambo-Bell. Ein kleines Cymbal (z.B. Crash/Ride) erweitert die Möglichkeiten des "Timbaleros".
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