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Die Conga entstand auf der Karibikinsel Kuba. In Europa wurde sie vor rund 30 Jahren bekannt und gilt inzwischen als Herzstück des Instrumentariums eines Perkussionisten. Sie gehört zum festen Soundrepertoire der Pop-, Jazz-, Fusion- und Rockmusik.
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Die Bezeichnung Conga ist ein Überbegriff für fassförmige, einfellige, etwa 75 cm hohe Handtrommeln, die mittels Spannmechaniken zu stimmen sind und somit tonal aufeinander abgestimmt werden können. In Abhängigkeit zum Felldurchmesser und zur Tonalität (hoch-, mittel-, tiefklingend) definieren sich die Bezeichnungen:
Quinto: Solotrommel, etwa 11".
Conga: Rhythmus- und Solotrommel, etwa 11 3/4".
Tumba: (bzw. Tumbadora): Basstrommel , etwa 12 1/2".
Zur Standardausrüstung gehören wenigstens zwei Trommeln (Conga und Tumba oder Quinto und Conga), somit neben der Rhythmik auch der melodiebezogene Aspekt ins Spielen mit einbezogen werden kann.
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