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Die Djembe gehört in Europa zu den bekanntesten afrikanischen Trommeln. Sie stammt aus Guinea, Senegal und Elfenbeinküste und wird auf Grund ihres enormen Lautstärkepotentials und breiten Frequenzspektrums neben der Tanzbegleitung und ihrer Funktion als Solotrommel auch als Kommunikationsinstrument (Buschtelefon) eingesetzt. |
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Typisch für die Djembe ist der aus einem Stück Holz geschnitzte, kelchförmige Resonanzkörper, der mit einer dünnen Ziegenhaut bespannt wird. Ebenso wie bei den Congas bietet man in der modernen Industriefertigung seit einigen Jahren auch Djembes aus Fiberglasmaterial an und ebenso auch Modelle in Fassbauweise. Auch sind Trommeln erhältlich, die alternativ zur klassischen Schnurspannung über (bedienerfreundliche) Stimm-Mechaniken verfügen.
Die Djembe wird mittels Gurtsystem traditionell im Stehen gespielt, wobei die volle Resonanz der Trommel ausgeschöpft werden kann, somit sich eine Menge lautstarker, kräftiger Bass-Sounds mit obertonstarken Open Tones und peitschenden Slaps paaren.
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