Routing-Varianten
|
Beim Einsatz von Effekten - vor allem bei deren Integration in verschiedene Systeme - ist Einiges zu beachten, denn je nach Anwendung gibt es hier große Unterschiede. Das Verschalten eines Effektgerätes mit der Außenwelt wird "Routing" genannt.
Effekte können auf verschiedene Weise angeschlossen werden.
|
Die einfache Variante - der direkte Weg:
|
Der Effekt wird in den Signalweg zwischen Instrument und Verstärker geschaltet, d.h., man verbindet den bzw. die Audio-Ausgänge des Instruments mit den Eingängen des Effekt-Geräts. Von den Audio-Ausgängen des Effekts geht's dann weiter an die Eingänge des Verstärkers.
|
... den Effekt einschleifen:
|
Darüber hinaus kann es z.B. bei Gitarren sinnvoll sein, die Effekt-Einheit über so genannte Einschleifwege in den Signalweg des angeschlossenen Amps zu integrieren, was klangliche Vorteile mit sich bringt und bestimmte Einstellungen am Effektgerät voraussetzt. Mischpulte bieten zum Einschleifen Effekt-Inserts pro Kanal.
|
... mehrere Instrumente "teilen" sich ein Effektgerät:
|
Sollen mehrere Effektgeräte für ein oder gar verschiedene Instrumente verfügbar sein, so wird ein Mischpult gebraucht, das neben den Instrumenten-Eingangskanälen auch Anschluss-Möglichkeiten für die Effektgeräte bietet. Mischpulte erlauben in aller Regel ein relativ variables Routing.
|