Für reines MIDI-Sequencing brauchst du
keinen hochleistungsfähigen Computer, ein älterer Celeron oder Pentium I
oder II können hier schon ausreichen, da ja schließlich nur Steuerdaten
übermittelt werden, die nicht sehr rechenintensiv sind. Je nach Umfang
des schon vorhandenen MIDI-Geräteparks brauchst du aber eventuell ein
spezielles MIDI-Interface, um mehrere
Geräte parallel an den Computer anzuschließen – hier ist der
Joystickanschluss eben an seiner Grenze angekommen. Die meisten
MIDI-Interfaces werden über den USB-Port angeschlossen, ältere Geräte kommunizieren
über die serielle
oder parallele Schnittstelle mit dem PC. |

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Auf dem Gebrauchtmarkt findet man noch einige
MIDI-Interfaces, die über die parallele oder serielle Schnittstelle
angeschlossen werden. Überprüfe bei diesen Geräten, ob es überhaupt noch einen Treiber für dein aktuelles Betriebssystem und noch eventuellen Hersteller-Support
gibt. Als nächsten solltest du dir überlegen, wie viele MIDI-I/Os du
benötigst bzw. in naher Zukunft benötigen wirst. Es lohnt nämlich nicht,
sich ein Interface mit einem In/Out zu kaufen und in einem halben Jahr zu
merken, dass man doch mehr Ports benötigt – und ein Interface mit vier
I/Os gibt es z.B. für ca. 80 Euro. Also besser vorausschauend kaufen. |