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Cymbals
Herstellung von Cymbals
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Die Fertigung von Cymbals
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Fast alle hochwertigen Cymbals wurden zunächst mittels der sogenannten B20-Bronze gefertigt, wie schon seit Jahrhunderten. Einfachere, preiswerte Modelle wurden aus meist aus Messing oder Nickelsilber gefertigt. Paiste fand Ende der 60er Jahre eine neue eine Cymbal-Bronze mit 92% Kupfer und 8% Zinn und entwickelte speziell für moderne, laute, verstärkte Rockmusik mit den 2002-Cymbals eine Serie, die sich auch nach fast drei Jahrzehnten immer noch größter Beliebtheit erfreut.
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Neben der Erhöhung des Lautstärke-Potentials suchten alle Firmen aber auch verstärkt nach neuen Cymbalsounds; Paiste forschte sogar lange Jahre nach einer neuen Legierung, die man 1989 mit dem Paiste Sound Alloy dann gefunden hatte.
Es kam zur Entwicklung gänzlich neuer, spezieller und individueller Cymbal-Serien, zum Teil sogar für bestimmte Künstler entwickelte Signature-Cymbals und -Serien (z. B. Paiste Visions, Sabian Jack DeJohnette Encore-Series). Und auch die traditionellen türkischen Cymbal-Firmen erleben seit einiger Zeit einen kräftigen Boom.
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Herstellungsprozess eines Cymbals |
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Gussrohling aus B2-Bronze... |
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... der Gussrohling wird in verschiedene Richtungen ausgewalzt... |
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... die Kuppe wird eingepresst... |
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... der Rand wird geschnitten und die Kante entgratet ... |
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... das Cymbal wird gehämmert... |
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... anschließend wird die Oberfläche abgedreht. |
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