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Amps
Verstärker für Gitarre und Bass
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Warum die Leistung eines Verstärkers eine Rolle spielt ...
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Zwar gibt es noch etliche Vollröhrenverstärker für Bass, die satte 300 Watt liefern können. Doch diese Boliden sind nicht nur groß und bleischwer; wegen der regelmäßig anfallenden Röhrenkosten (Röhren sind Verschleißteile und halten nicht ewig) sind diese Saurier im Vergleich zu den annähernd wartungsfreien, in der Anschaffung viel günstigeren Transistoraggregaten relativ unwirtschaftlich. Und wenn es um Leistungen oberhalb von 300 Watt geht (für Bass zuweilen durchaus sinnvoll), ist mit der Röhrentechnik sowieso Schluss, während Transistor-Bassamps locker bis zu 1000 Watt liefern.
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E-Gitarristen haben es da besser, weil sie mit Verstärkerleistungen zwischen 20 und 100 Watt schon einen Mordsradau produzieren können, und in dieser Leistungsklasse spielen die besonderen Kosten und Gewichtsnachteile eines Röhrenverstärkers noch keine große Rolle. Für Bass empfiehlt es sich hingegen, den gewünschten Röhrensound gegebenenfalls aus der Vorstufe herauszukitzeln, während ein kraftvoller Leistungsverstärker in Transistortechnik fraglos die vernünftigere Variante darstellt.
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