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Amps
Verstärker für Gitarre und Bass
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Spannungsanpassung |
Bei der Spannungsanpassung geht es darum, zwischen Instrument und Vorverstärker eingeschleiften Effekten und der Endstufe optimale Pegel- und Impedanzverhältnisse
herzustellen. Bei der Verkettung mehrerer Geräte muss darauf geachtet werden, dass die Eingangsimpedanz
jeweils mindestens den zehnfachen Wert des Ausgangs vom vorausgehenden Gerät aufweist. Bei einer 19"-Vorstufe besitzen die Line-Ausgänge beispielsweise eine Ausgangsimpedanz (Innenwiderstand) von 1 Kilo-Ohm. Daraus ergibt sich, dass die Endstufe, die hier angeschlossen werden soll, mindestens eine Eingangsimpedanz von 10 Kilo-Ohm aufweisen muss. Ein höherer Wert ist unkritisch, oft sogar günstig, ein niedrigerer würde auf Grund von Fehlanpassung Klangeinbußen hervorrufen.
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Die Pegelanpassung ist wichtig, damit der Vorverstärker in unserem Beispiel die Endstufe auch voll aussteuern kann. Die Ausgangsspannung des Quellgerätes sollte dabei mindestens genauso groß sein wie die Eingangsempfindlichkeit des nachfolgenden Aggregats. Bei den allermeisten Vor- und Endstufen der gängigen Hersteller ist die korrekte Anpassung kein Thema. Obacht sollte man aber beim Einschleifen von Effektgeräten geben und lieber zuerst einen Blick in die technischen Daten werfen.
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