Drums_Percussion  
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Cymbals
Cymbal-Sets zusammenstellen
 

Ride
Zunächst empfiehlt es sich, ein mittel-schnelles Ride-Pattern knapp unterhalb der Kuppe in Folge beginnend mit kontinuierlicher Bewegung zum Rand hin zu wiederholen. Hat man den Cymbal-Rand erreicht, so schlägt man es mit einem seiner Spielweise angemessenem Crash-Akzent an und spielt unmittelbar danach im mittleren Bereich des Cymbals weiter. Jetzt sollte das Ride-Pattern immer noch deutlich ausgeprägt über dem Nachklang des Crash-Akzents liegen. Ist dies nicht der Fall, so wird sich dieses Cymbal kaum im Zusammenspiel in einer Band durchsetzen können. In diesem Fall ist zu einem schwereren und/oder größeren Cymbal-Modell zu raten.

Hat man ein passendes Cymbal-Modell gefunden, so sollte man einige verschiedene Ride-Pattern im Bereich direkt unterhalb der Kuppe, in der Mitte des Profils und nahe am Cymbal-Rand (mit jeweils etwas abnehmender Lautstärke) spielen, um sich einen Eindruck vom Klangpotential der verschiedenen Cymbal-Regionen zu verschaffen. Anschließend gilt es noch, den Kuppenklang zu beurteilen, indem man diese zunächst mit dem Stockschaft seitlich mit einzelnen, zeitlich etwas voneinander abgesetzten Schlägen bei zunehmender Lautstärke anspielt. So kann man auch hier die Lautstärke-Grenze ausloten. Um die Klangmöglichkeiten kennenzulernen empfiehlt es sich auch, die Kuppe einmal nur mit der Stockspitze anzuspielen.
Hi-Hats Ride Crash