Gitarre_Bass  
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Amps
Verstärkertypen im Überblick
 

Combo/Kofferverstärker
Seit Urzeiten erfreuen sich Kofferkombinationen von Verstärker und Lautsprecher besonderer Beliebtheit. Mit wenigen Handgriffen ist ein solcher Combo betriebsbereit und meist auch so kompakt gebaut, dass er leicht zu transportieren ist.

Fast durchweg als Koffergeräte sind die so genannten Acoustic-Amps gebaut, deren Klangregelung und Eingangsanpassung auf die Eigenheiten elektrisch abgenommener Akustikinstrumente abgestimmt sind.
Top/Amp + Box
Eine aus separater Box und einem Verstärker bestehende Gitarrenanlage ist in aller Regel leistungsfähiger und flexibler. Dem stehen die Transportvorteile der meisten Kofferverstärker gegenüber, zumal modernere Koffergeräte mit umfangreicher Ausstattung sowie universellen Anschluss- und Erweiterungsmöglichen den Einzelkomponenten kaum nachstehen.
Stack
Addiert man eine Box hinzu, ist der Stack komplett.

Dabei ist nur die obere Box leicht angewinkelt, sodass die obere Seite der Größe des darauf platzierten Verstärkerteils entspricht.



Rack-System: Preamp - Power-Amp - FX
Wegen der größeren Flexibilität bei der Kombination diverser Geräte sind auch baulich getrennte Komponenten beliebt, wo die komplette Vorstufenschaltung inklusive der Klangregelstufe in einem Gehäuse sitzen (Vorstufe bzw. Preamp), der Leistungsverstärker in einem separaten Gehäuse untergebracht ist (Endstufe bzw. Power-Amp).
Amp-Simulation
Sehr handlich und daher sehr beliebt sind die sogenannten Amp-Simulatoren. So etwas findet man auch als Algorithmus in diversen Multi-Effektgeräten, und so ist auch ein Amp-Simulator nichts anderes als ein Effekt, der den Klang eines Verstärkers elektronisch nachahmt.

Viele Gitarristen schwören natürlich auf ihr "straightes Set": Gitarre - Kabel - Tube-Amp, eine Revolution unter den Amp-Simulatoren war aber das POD der Herstgellers Line 6. Das POD besitzt nicht nur ein außergewöhnliches Design, sondern bietet alles, was man für die verschiedensten Gitarrensounds braucht in exzellenter Qualität: Amp-Simulation, zusätzliche Effekte wie Chorus, Tremolo, Flanger, Delay etc. und einen Reverb-Effekt.