Gitarre_Bass   
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E-Gitarre
Elektrische Gitarren
 

Hals und Griffbrett
Nicht nur Korpus und Tonabnehmer haben Einfluss auf den Klang, sondern vor allem der Hals (engl.: Neck). Als Holzsorten haben sich eigentlich nur zwei Varianten etabliert: Ahorn sowie Mahagoni. Für das meist aufgeleimte Griffbrett (engl.: Fingerboard) verwendet man Ahorn, Palisander (engl.: Rosewood) und in seltenen Fällen Ebenholz (engl.: Ebony). Besonders preisgünstige Gitarren können auch ein Griffbrett aus nicht weiter identifizierbarem Holz besitzen, das für die Optik dunkelbraun gebeizt wird.
In das Griffbrett werden Schlitze gesägt und die Bundstäbchen (engl.: Frets) eingesetzt. Diese Metallteile gibt es mittlerweile in allen möglichen Dimensionen, wobei zurzeit immer noch die als Jumbobund bezeichnete Variante bevorzugt wird. Diese Bünde haben auf Grund ihrer "elefantösen" Bauhöhe den Vorteil, dass die Finger beim Saitenziehen (engl.: Stringbending), keinen bzw. recht wenig Kontakt zum Griffbrett haben, was diese Spieltechnik enorm erleichtert.
Damit man immer informiert ist, wo sich die Greifhand gerade befindet, sind fast auf jedem Griffbrett Positionsmarkierungen (engl.: Position Markers) eingelegt. Das können einfache Punkte (engl.: Dots) sein oder mehr oder weniger aufwendige Einlagen (engl.: Inlays). Einfache Punkte sind in jedem Fall in der Griffbrettflanke angebracht. Die Saitenlänge zwischen Sattel und Saitenauflage am Steg nennt man Mensur, die meist in Millimetern angegeben ist (Stratocaster 648 mm).
Stabilität Sattel Kopfplatte