Keyboards_MIDI  
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Drumcomputer
Beatz & Grooves aus der Maschine
 

Hardware
Die Ausstattung an der Hardware-Seite fallen mitunter sehr unterschiedlich aus. Hier muss man abwägen, welche Ansprüche man an eine Drum-Maschine stellt und wie viel Geld man dafür ausgeben möchte.
Moderne programmierbare Drumcomputer ermöglichen Zusammenstellungen der Instrumente zu Drumkits, wobei die Instrumente mindestens in Lautstärke und Panorama einstellbar sein sollten.
Manche Geräte bieten zusätzlich integrierte Effekte, die in die Abmischung der Stereo-Summe einbezogen werden können. Manche bieten darüber hinaus Möglichkeiten, verschiedene Klänge in Abhängigkeit der Anschlagstärke umzuschalten, Einschwingphasen der gesampelten Sounds dynamisch zu beeinflussen.
Mit eines der flexibelsten Systeme ist Akais MPC2000 - eine komplette Sampling-Workstation inklusive Sequenzer, nachrüstbaren Boards für Effekte, Einzelausgänge, Digitalausgänge, Synchronisations-Port.
Individual Outputs  
Für Live-Anwendungen ist ein gut abgestimmte Stereo-Summe vielleicht einfacher zu handhaben, dennoch sollte ein Drumcomputer über  Individual-Outputs verfügen, über die man z.B. nur die Bassdrum auf einen separaten Mischpultkanal geben kann. Sollen im Studio viele Drum-Instrumente separat abgemischt werden, muss der Drumcomputer entsprechend viele Einzelausgänge besitzen.
In vielen Fällen reicht es aber aus, lediglich die Hauptinstrumente einzeln abzumischen wie Bassdrum, Snare, HiHat, sowie die Toms (es können je nach Musikstil durchaus andere Instrumente leitende Funktion übernehmen und Anwärter für Einzelausgänge werden. Mit einem Stereo-Ausgang und 6 Einzelausgängen ist ein Drumcomputer schon recht flexibel. Praktisch ist es, wenn die Einzelausgänge zu Stereo-Summen zusammengefasst werden können. So kann man z.B. zwei unterschiedliche Stereo-Summen (beispielsweise Toms und Percussion) in den Mix am Pult integrieren.