Keyboards_MIDI  
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Sampler & Sampling
Grundlagen zur Sampling-Technologie
 

Bei Transposition treten Klangveränderungen auf - Multisampling
Momentan gibt es noch kein Verfahren im Sampler, das den  Mickey-Mouse-Effekt in Echtzeit kompensieren kann. Deshalb behilft man sich einer technisch einfacheren, aber speicheraufwendigeren Methode: Man nimmt mehrere Samples in Intervallen - dieses Verfahren heißt Multisampling. Wie groß das Intervall ist, hängt vom Klangmaterial ab. Eine Stimme verändert bereits bei einer Transposition um einen Halbton ihren Charakter deutlich, ein Klavierklang ungefähr bei drei Halbtönen, ein Akustikbass bei einer Oktave. Hier geht Probieren vor Studieren.
Die Samples mit den verschiedenen Originaltonhöhen werden dann über den Tonumfang bzw. die Klaviatur verteilt. Hierbei muss man sehr auf Homogenität unter den Samples achten, damit die Übergänge - wenn schon nicht nahtlos - so doch einigermaßen verwischt werden.

Bei Transposition treten Klangveränderungen auf
Samples sind zeitlich begrenzt
Ein Sample gibt nur einen festen Ausschnitt wieder