| Bühnenaufbau und Soundcheck |
Um das geeignete Equipment für einen Auftritt dann auch entsprechend in Szene setzen zu können, bedarf es vor allem einem: Zeit.
Empfehlenswert ist es, den Auftrittsort möglichst vor dem Gig zu besichtigen. Ein genauer Blick auf die fest stehende Bühnen wirft mitunter Fragen auf, deren Klärung im Vorfeld am Tage des Auftritts viel Zeit sparen kann: Ist die Bühne groß genug? Wie sieht es mit der Stromversorgung aus? Ist bereits eine P.A. oder Lichtanlage vorhanden? Gibt es einen Backstage-Bereich? Liegen Bühne und Parkplatz weit voneinander entfernt? Diese Punkte solltet Ihr bestenfalls mit dem Veranstalter vorab geklärt haben. |
Die Reihenfolge beachten!
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Der Aufbau des Equipments vor dem Gig ist ein Kinderspiel. Einfach alle Sachen aus den Autos auf die Bühne geknallt und dann los... Einziges Problem: Die Bühne ist jetzt schon voll!
Ergo: Die Bühne als Arbeitsfläche ist dringlichst erst einmal frei zu halten. Alle Instrumente und das übrige Equipment sind davor abzuladen.
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Zuerst sollte das Schlagzeug aufgebaut werden. Parallel dazu kann man schon mal mit dem Verlegen von Stromkabeln beginnen, so dass alle auf der Bühne mit Elektrizität versorgt sind - sonst kann es vorkommen, dass der Keyboarder nach dem Aufbau seines Setups händeringend nach einer Steckdose sucht, während seine Freunde längst am Daddeln sind und auf Grund des hohen Lautstärkepegels sein Problem noch nicht einmal bemerken...
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| Je nachdem, ob ein Musiker oder jemand anderes die Band abmischt, ist nun der Standort des Mischpultes auf der Bühne oder davor zu wählen. Anschließend werden die P.A.-Boxen an den Bühnenseiten aufgestellt. Darauf wird die Verkabelung von Boxen und Mischpult an einer Seite des Raumes, immer am Rand entlang geführt. Bei Durchgängen sollten die Kabel über Türrahmen hinwegführen (z.B. mit Hilfe von Gaffer-Tape). Liegen dennoch Kabel in einem Durchgangsbereich, müssen sie trittfest abgedeckt werden. Gleiches gilt für die Instrumentenkabel auf der Bühne, die vor allem nicht zu gefährlichen Stolperfallen werden dürfen.
Alsdann ist der Rest der Band dran mit dem Aufbau. Stehen Bass- und Gitarrenverstärker, folgen zuletzt die vorne zu platzierenden Monitorboxen sowie die Mikrofonstative.
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