Drums_Percussion
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Electronic Drums
E-Drumsets in der Praxis
 

Ein E-Drumset aus der Praxis  
Die Basis des Sets stellen drei eigenständige "E-Drum"-Instrumente in Verbindung mit einer Monitoranlage dar.
Beim ersten Instrument handelt es sich um ein ddrum4 mit neun Die-Cast Precision-Pads (2 x Kick, Snare, 4 x Tom, 2 x Cymbal). Diese Kombination fungiert quasi als das "normale" Schlagzeug im Setup, wobei das zweite Kick-Pad in erster Linie als Ergänzung für das Spiel mit Effekt-Sounds dient, ebenso wie die beiden Cymbal-Pads.
Das zweite Instrument ist ein ddrum3 mit sieben Precision-Pads und einem Tube-Trigger (6-x-6"-Pad, 1-x-8"-Pad). Diese Kombination ist als ein zusätzliches Percussion-Setup zu betrachten mit dem Effekt-, Elektronik- oder Percussion-Sounds sowie Loops gespielt werden.

Das dritte Instrument besteht aus einem drumKAT Mk. 2/3.7 und einem Emulator E-IV Sampler. Diese Kombination dient zum einem dem Spielen von tonalen Sounds und speziellen Soundeffekten, zum anderen der Steuerung des internen Sequenzers des Emu E-IV sowie dem Umschalten der Soundbänke aller Module.
Die Monitoranlage besteht aus einem Yamaha DMP 9-16 Digitalmischpult, einer ASA PVA-2700E Endstufe (2 x 700 Watt) und zwei JBL M350 Boxen. Das DMP 9-16 verfügt zudem über eine MIDI-Schnittstelle, womit es sich ebenfalls vom drumKAT aus umschalten lässt.
Das PowerBook dient der Archivierung sowie dem Transfer von Sounds zu den beiden ddrum-Modulen. Zum anderen fungiert es mittels Software-Sequenzer als "Bandmaschine" zur Aufnahme von MIDI-Drumtracks.
Die "normalen" Cymbals werden überwiegend für den Live-Betrieb genutzt. Im Studiobetrieb werden des öfteren die Cymbals durch zusätzliche Cymbal-Pads ersetzt.

E-Drums live on stage E-Drums im Studio