Keyboards_MIDI  
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Synthesizer, Sampler, MIDI & Co.
Einstieg in die Welt der elektronischen Klangerzeuger
 

Sequenzer-Typen
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Hardware- und Software-Sequenzer.
Ein Hardware-Sequenzer ist ein eigenständiges Gerät mit einem eingebauten Prozessor, einem internen, wiederbeschreibbaren Datenspeicher (RAM) und meist einem Diskettenlaufwerk zur Sicherung der Daten - es handelt sich also um einen spezialisierten Musikcomputer.

Eine Abwandlung des Hardware-Sequenzers ist der Drum-Computer. Erweitert man die Drumsounds noch um andere Instrumente, um Akkordschemata und Begleitstyles, dann hat man eine weitere Variante des Hardware-Sequenzers: das musikalische Notizbuch. Stellvertretend hierfür seien die Geräte der Yamaha QY-Serie genannt, deren unveränderliche Soundprogramme nach dem General-MIDI-Standard sortiert sind.


Sehr beliebt als musikalisches Reise-Utensil: Yamahas Mini-Workstations der QY-Serie.

Hardware-Sequenzer ohne eigene Tonerzeugung wie z.B. Rolands MC-500mkII, sind recht selten geworden
Noch einen Schritt weiter geht die tastaturlose Workstation, deren Urform von Roger Linn erfunden wurde, und die heute eine beachtliche Renaissance in Form der Akai-MPC-Serie erlebt. Dieses Gerät ist Sampler und Hardware-Sequenzer zugleich und stellt damit ein komplettes Produktionswerkzeug dar.



Schließlich sind auch in vielen Synthesizern oder Keyboard-Workstations Sequenzerfunktionen integriert.
Fast alle Hardware-Sequenzer funktionieren nach dem  Song-Pattern-Prinzip .

Ein Software-Sequenzer ist dagegen ein Computerprogramm. Er ist wesentlich komfortabler zu bedienen als ein Hardware-Sequenzer und bietet auch weitreichende Bearbeitungsmöglichkeiten.