Keyboards_MIDI  
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Analoge Klangsynthese
Wie analoge Synthesizer funktionieren
 

Wie "funktioniert" ein analoger Klang?
 
Der analoge Synthesizer benutzt drei "signalführende" Bausteine: Den Oszillator, das Filter und den Verstärker. Der Oszillator erzeugt eine rohe, sehr obertonreiche Wellenform. Die Oszillatoren werden in einem Mixer gemischt und von dort in ein Filter geschickt. Damit lässt sich der Sound weicher bzw. dunkler machen, indem die oberen Frequenz-Anteile gedämpft werden. Auch lassen sich durch Filter-Resonanz bestimmte Spitzen im Spektrum hervorheben, was den typischen elektronischen, quietschenden oder schmatzenden Sound ergibt. Der Verstärker schließlich steuert die Lautstärke. Verstärker ist nicht nur hier ein technisch korrektes, aber von der Bedeutung her irreführendes Wort im Synthesizer-Jargon.




der Signalweg eines Analog-Synthesizers

Filter und Verstärker (eher: Abschwächer) sind dafür verantwortlich, dass man die analoge Synthese auch als "subtraktive Synthese" bezeichnet, denn sie entziehen der rohen Oszillatorwellenform Obertöne und Lautstärke.

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Modulation