Die LFO-Rate - also die Wiederholfrequenz, setzt man in der Praxis irgendwo zwischen 10 Sekunden pro Durchgang (0.1 Hz) und 30 Durchgängen pro Sekunde (30 Hz). Ein Vibrato braucht eine höhere Rate als ein Tremolo oder ein Phasing.
Normalerweise setzt man die Rate im LFO starr auf einen Wert und lässt sie allenfalls noch mit der Tonhöhe mitlaufen. Dabei ist die Rate des LFOs - vorausgesetzt, er moduliert etwas wirklich Auffälliges im Sound - eine der besten Möglichkeiten, Bewegung zu erzeugen - Beschleunigen oder Abbremsen, Synchronität mit dem Songtempo oder absichtliches Auseinanderlaufen.
Nur wenige LFOs bieten die Möglichkeit, extern synchronisiert zu werden. Dabei wird in der Regel der Start des LFO-Cycles von einem externen Signal bestimmt. In digital gesteuerten Analogsynthesizern lässt sich das sogar über die MIDI-Clock machen. Das musikalisch Interessante dabei: Die Modulation läuft parallel mit Änderungen des Songtempos mit.
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