Ablenken
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Da eine LFO-Modulation natürlich leicht steril klingen kann, gibt es diverse Mittel und Wege, sie aufzulockern:
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| Polyphonie |
Pro Stimme gibt es einen LFO, und alle schwingen unabhängig voneinander. Dadurch kann man innerhalb eines Akkordes unterschiedliche Vibrato-Phasen und einen etwas lebendigeren Klang erzeugen. Bei Panning oder Leslie-Simulation ist ein monophoner LFO erwünscht - da sollen alle Töne synchron von links nach rechts schwingen.
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| Zufall |
| Erweiterung der Polyphonie - bei jeder Note wird die Rate des LFOs leicht zufällig variiert. Legt man mehrere Vibrato-Sounds mit diesem Effekt übereinander, ergibt sich ein richtig fettes Klangbild. |
| Key Tracking |
Auch hier taucht es wieder auf. Da Modulationen wie Vibrato oder Pulsbreitenmodulation bei tiefen Noten stärker empfunden werden als bei hohen, kann man die LFO-Geschwindigkeit oder -Auslenkung mit dem Tastaturverlauf verstärken oder abschwächen.
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| Triggern |
| In der Regel läuft der LFO frei und vom Keyboard unabhängig. Mit einer Retrigger-Funktion kann man ihn aber bei jedem Anschlag neu starten und damit beispielsweise immer eine bestimmte Folge von Trillern oder anderen Effekten zuverlässig auslösen. Retriggern mit einer Zufallswellenform und einer Rate von 0 Hz beispielsweise erzeugt bei jedem Anschlag einen neuen Zufallswert. |
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