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Die "Studio-Abhöre" |
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Selbst das kleinste Portastudio, benötigt eine "Abhöre", also ein paar Boxen und eine Stereoendstufe, um eine gut klingende Abmischung zustande zu bringen.
Alternativ können auch aktive Boxen mit eingebauten Verstärkern verwendet werden.
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Die am häufigsten in diesem Zusammenhang gestellte Frage ist:
Braucht man unbedingt teure Studiomonitoren oder reicht nicht die heimische HiFi-Anlage?
Es trifft nicht für alle Fabrikate gleichermaßen zu, aber moderne und gute HiFi-Boxen sind in ihrer Wiedergabegenauigkeit durchaus mit Studiomonitoren zu vergleichen. Die Boxen sollten nicht nur klangneutral sein, sondern auch Impulse schnell und präzise wiedergeben und eine gute räumliche Auflösung haben.
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Ein Monitor sollte vor allem einen glatten Frequenzgang aufweisen - er muß nicht unbedingt "gut" klingen. Der weltweit meist verbreitete Studiomonitor, der Yamaha NS 10, deckt schonungslos alle Schwächen des Mixes auf. Man sagt - vielleicht etwas überspitzt: Wenn es gelingt, einen Mix so zu gestalten, dass er auf einem Yamaha NS 10 einigermaßen gut klingt, dann klingt er auf allen anderen Boxen hervorragend. Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte auf die Ohren der besten Producer und Toningenieure vertrauen und sich ein Paar der gefragten Monitore anschaffen. Nahfeld-Monitore wie z.B. der (inzwischen aus dem Programm genommene) Yamaha NS10, der Alesis Monitor One oder die kleinen Alesis-, Tannoy- und JBL-Monitoren gibt es schon für einen Paarpreis von deutlich unter DM 1000,-.
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