Das Inline-Konzept trägt vor allem den Anforderungen im Recording-Bereich Rechnung. Jeder Kanalzug ist vertikal in zwei Kanäle geteilt und besitzt neben den Line/Mic-Inputs auch Ein- und Ausgänge für die Spuren des Multitrack-Recorders.
- Das aufzunehmende Signal kann entweder über den Direktausgang zum zugeordneten Eingang des Recorders oder über die Subgruppen zur Erzeugung eines Zwischenmixes geleitet werden.
- Die Subgruppen sind wiederum mit den korrespondierenden Track-Sends der Kanäle verbunden. Die Spuren des Recorders können bei laufender Aufnahme über die B-Kanäle abgehört werden, die in diesem Fall als Tape-Monitore dienen.
- Im Mix werden dann die Eingangssignale mit einem Flip- oder Reverse-Schalter vertauscht und die Tracksignale über die A-Channels geführt.
- Mit den B-Kanälen können die an den Eingängen angeschlossenen Line-Signale, z.B. Sequenzer-gesteuerte Klangerzeuger auf die Stereosumme gemischt werden.
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