Keyboards_MIDI  
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Drumcomputer
Beatz & Grooves aus der Maschine
 

Step-Programmierung  

Bei der klassischen Step-Programmierung repräsentieren Eingabe-Taster mit  LEDs die einzelnen Sequenzer-Schritte. Meistens findet man hier 16 Taster vor, die die 16tel-Noten darstellen - man kann aber auch andere Raster wählen wie z.B. 24-tel oder 32-tel, manchmal kann man auch die Anzahl der Steps bestimmen.

Gemäß der Tempo-Einstellung werden die Steps der Reihe nach "abgefragt", die LEDs der Taster blitzen kurz auf, daher der Begriff "Lauflicht-Programmierung". Für ein Instrument programmierte Steps kann man daran erkennen, das die LEDs der Taster permanent leuchten. Dieses Prinzip erlaubt es, dass das rhythmische Motiv einer Spur im Bedienfeld des Geräts abzulesen ist. Ideal wäre es natürlich, für jedes Instrument eines Patterns eine eigene Taster/Step-Reihe zu haben. Um diesen Hardware-Aufwand zu ersparen, gibt es Möglichkeiten, die verschiedenen Instrumente mit einem Drehschalter oder etwa über extra Taster anzuwählen, woraufhin die LEDs die entsprechenden Steps sofort anzeigen.
Da das Pattern im  Cycle läuft, kann man die Programmierung sofort hören, was die Step-Programmierung gerade für den Live-Einsatz prädestiniert. Viele Elektronik-Musiker schwören auf dieses Prinzip, das sich schon seit vielen Jahren in der Praxis bewährt hat.
Pattern/Song Step Realtime