Keyboards_MIDI  
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Drumcomputer
Beatz & Grooves aus der Maschine
 

Realtime-Aufnahme

 

Zum Einspielen der Rhythmen in  Echtzeit dienen Pads, die bei modernen Geräten anschlagdynamisch spielbar sind. Die Sounds sind den Pads meistens in irgendeiner Weise zugewiesen - praktisch ist es, wenn man dieses sogenannte  Sound-Mapping selber bestimmen kann.
Bei der Realtime-Aufnahme läuft das voreingestellte Pattern im  Cycle-Mode. Man schaltet zunächst das Metronom ein und spielt einen Grundrhythmus. Ist man einigermaßen sicher, aktiviert man die RECORD-Funktion des Drumcomputers und spielt den Beat ein.

Drumcomputer mit Realtime-Programmierung bieten Alternativ meistens auch eine Art Step-Programmierung an, die sich aber nicht immer an der klassischen Lauflicht-Programmierung orientieren muss. Manchmal findet man auch Event-Listen vor, ähnlich wie bei Sequenzer-Programmen. Der Step-Modus ist vor allem für extrem schwierig zu spielende Sequenzen praktisch.
Quantisierung

Mit Hilfe der Quantisierungsfunktion wird auf der Patternebene holprig eingespieltes geradegerückt. Die  Quantisierungsalgorithmen moderner Maschinen sind dank hoher Auflösung ziemlich ausgefuchst und zum Teil mit denen von einfachen  Software-Sequenzern vergleichbar. Ältere Beatboxes besitzen häufig nur eine 16tel- oder 32tel-Auflösung und vielleicht noch eine  Swing-Funktion, mit der man triolische Werte (meist in Prozentwerten) einstellen kann, um ein  Shuffle-Feeling zu erzeugen. Für eine etwas wirklichkeitsgetreuere Pro-grammierung sorgen spezielle Funktionen wie die  Flam-Funktion (z.B. bei der Roland TR-707).

Pattern/Song Step Realtime