Der ehrfurchterregendste Begriff für Neulinge: Mit Sample&Hold konnte man aus Rauschen Zufallsmelodien generieren und Hüllkurven oder LFO-Spannungen in Schritte rastern. Das S&H-Modul bekam ein Taktsignal und eine Eingangsspannung. Bei jedem Takt wurde der Eingang abgetastet. Die Eingangsspannung wurde dann bis zum nächsten Takt konstant am Ausgang abgegeben. Eine schöne Parallele aus der Welt des Films: Wenn eine fließende Bewegung mit nur drei Bildern pro Sekunde gefilmt wird, entspricht die Wiedergabe einer Sample&Hold-Sequenz.
Füttert man ein Rauschsignal, entsteht am Ausgang eine Zufallsspannung. Füttert man eine LFO-Sinusschwingung, lässt sich ein (nicht gerade musikalisches) Arpeggio erzeugen.
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