Hat
man sich für ein Audio-Interface entschieden, sollte man sich unbedingt
noch kurz mit dem Thema „Treiber“ auseinandersetzen. Der Treiber stellt
quasi das Bindeglied zwischen der Audio-Harware und dem Betriebssystem
dar – wie eine Art Dolmetscher sorgt der Treiber dafür, dass das
Betriebssystem mit den Informationen der Hardware überhaupt etwas
anfangen kann. |
Damit
man auch in den vollen Genuss seiner Audio-Harware kommt, sollte man
einen Treiber verwenden, der speziell auf das entsprechende Interface und
das jeweilige Betriebssystem zugeschnitten wurde. In der Regel liegt jedem
Audio-Interface eine Treiber-CD bei, besser und natürlich aktueller ist
aber meist der Weg über die Internetseite des Herstellers. Hier findet
man eigentlich immer einen Downloadbereich, in dem die aktuellsten
Treiber-Versionen kostenlos heruntergeladen werden können. Man sollte auf
jeden Fall von so genannten „Universal-Treibern“ oder beim PC von den
Windows-internen Treibern
(MME oder DirectSound) die Finger lassen. Beim Mac sieht das seit
Core-Audio anders aus, hier hat man eine professionelle Schnittstelle
gleich ins Betriebssystem integriert. Ist der passende Treiber
installiert, erhält man eben auch die volle Leistung und Qualität des
jeweiligen Interfaces. |